In Deutschland liegt die einkalkulierte „Verlustrate“ in der Legehennenhaltung
bei durchschnittlich 12%.
12% der 45 Millionen Legehennen überleben die vorgesehene
Lege- und ihnen somit zugestandene „Lebens“zeit von 12-16 Monaten im Legebetrieb nicht und sterben schon vor dem Abtransport zum Schlachthof.
12% von 45 Millionen Legehennen in Deutschland:
Das sind 5,4 Millionen.
14.794 junge Tiere pro Tag.
„Verlustrate“ ist ein Wort hinter dem sich die verantwortlichen Politiker*innen, die tierausbeutenden Industriellen und Landwirte und auch die verdrängenden Konsumierenden verstecken können.
Ein Wort, das uns versachlichend weiß machen will, dass es sich hier um einen unabdingbaren, völlig normalen Tatbestand handele. Verluste eben - die es immer gibt, die einkalkuliert werden, über die nachzudenken nicht nötig ist.
Ist es unabdingbar, ist es normal und ist kein Gedanke darüber nötig, dass 12% junger Tiere sterben?
12 % junger Tiere, die in „Obhut“ und zum Nutzen des Menschen leben, in Anlagen, die extra für ihre Haltung von studierten Ingenieur*innen entwickelt wurden, und unter Bedingungen, die von gewählten Politiker*innen unter Berücksichtigung eines sogenannten Tierschutzgesetzes festgelegt und somit legalisiert sind?!
Diese Tiere sterben nicht an Altersschwäche, sie fallen nicht sang- und klanglos sterbend um, sie gehen nicht einfach „verloren“ oder lösen sich in Luft auf! Sie sterben qualvoll und langsam und ihnen wird keinerlei Hilfe, Linderung oder medizinische Versorgung gewährt!
Knochenbrüche durch Metallstangen und Etagen
Fast alle Tiere in den Legehennenbetrieben haben mindestens einen Knochenbruch. Sie stürzen von den Etagen bzw. knallen beim herunterflattern wegen der Enge gegen die Wand. Sie verletzen sich durch Springen an den Metallstangen und den harten Gittern und brechen sich dabei Beine, Gelenke, Wirbel, Beckenknochen und Brustbeine. Sie werden in unzähligen Gitterspalten und Drähten, die es in den Ställen gibt, eingeklemmt oder bleiben hängen und reißen sich Flügel, Krallen oder Zehen ab. Sie sterben an entzündeten Wunden und offenen Knochenbrüchen oder verhungern oder verdursten, wenn sie mit diesen Verletzungen nicht mehr an Futter und Wasser gelangen.
Kloakenverletzungen und Prolapse
Durch das extreme Eierlegen sind die Kloaken der Tiere übermäßig belastet. Hühner ziehen sich zum Eierlegen instinktiv allein in dunkle Bereiche zurück, um ihr Ei zu legen. Beim Austritt des Eis stülpt sich automatisch der innere, feucht-glänzend rote Teil der Kloake nach außen und wird kurz nach der Ablage wieder nach innen gezogen. Bei überdehnten, überbeanspruchten Kloaken funktioniert das oft nicht mehr richtig. Die glänzende Haut stellt für andere Hennen einen großen Pickreiz dar und so kann es leicht geschehen - noch dazu in Massenlegenestern, in denen sich bis zu 120 Hennen einen Quadratmeter Nestfläche teilen müssen - dass eine Kloake angepickt und verletzt wird. Sobald Blut fließt, hören die Hennen nicht mehr auf und der Kloakenkannibalismus kann so weit gehen, dass die betroffenen Tiere von ihren Artgenossinnen geradezu ausgeweidet werden. Kleinere Pickwunden und eingerissene Kloaken können nicht verheilen, da jeden Tag aufs neue ein Ei herausgepresst werden muss. So sterben viele Tiere nach langem Leidensweg mit zerrissenen, zerpickten, entzündeten Kloaken, durch die sie bis zum letzten Moment noch der Menschen hochgelobte Frühstückseier gepresst haben.
Entzündungen des Bauchraums und der Legeorgane
Durch das übermäßige Eierlegen leiden viele Tiere an schweren Erkrankungen der Legeorgane. Durch Legenot, Windeier, im Legedarm zurückbleibende Schalenreste geplatzter Eier oder fehlerhaft gebildete Eier entwickeln sich Entzündungen. Der Legedarm und die Bauchhöhle vereitern und die stetig nachspringenden Follikel der krankhaft überzüchteten Tiere vermengen sich damit zu einer entzündlichen, stetig anwachsenden Eitermasse. Die Tier sterben nach wochenlanger Krankheit mit meist 400-1000g Entzündungsmaterial (Schichteiern) in ihrem Körper.
Kannibalismus
Insbesondere Hennen, die in den Anlagen wie schon beschrieben irgendwo hängen bleiben und nicht fliehen können, fallen gnadenlos den Pickattacken und daraus entstehendem Kannibalismus der anderen Hennen zum Opfer. Sie werden zu Tode gepickt. Auch bei Tieren, die nicht festhängen, kommt es oft zu zunächst kleineren Verletzungen durch Bepicken oder Federpicken ihrer Schwestern. Sobald eine Wunde entstanden ist, picken die Tiere immer weiter, oft bis in tiefste Gewebeschichten oder bis auf den Knochen. Für die betroffenen, verletzten Tiere gibt es keine Versteck- oder Rückzugsmöglichkeiten in der Enge der Anlagen. Dieses Picken entsteht durch den Erkundungstrieb, dem die Tiere in der Tierindustrie in keinster Weise nachgehen können. Normalerweise würden sie den Großteil des Tages in der Natur auf Entdeckung und Futtersuche sein und dabei tausendfache, untersuchende Pickbewegungen mit ihrem Schnabel vollziehen. In der Tierindustrie bleibt ihnen außer verdrecktem Metall, Plastik und Beton nur das Gefieder und danach die Haut und das Fleisch ihrer mitgefangenen Schwestern.
Stress, Verhungern und Schwäche
Viele Tiere sterben an Schwäche und Unterernährung. In Gruppen von mehreren Tausend Tieren auf engstem Raum kann keinerlei Rangordnung entstehen, die für das friedliche Zusammenleben von Hühnern nötig ist. Die Tiere können keine angemessenen Distanzen zueinander einhalten und nicht ihrem arteigenen Sozialverhalten entsprechend angemessen agieren und reagieren. Sie leben in höchstem psychischem Stress. Mobbing und Aggression, höchste Verunsicherung und Angst sind die Folge. Insbesondere die sehr schüchternen Tiere ziehen sich verängstigt und verstört auf die unterste Ebene, den Boden der Anlage, zurück. Hier gibt es keinen Zugang zu Futter und Wasser. Nach einigen Tagen sind sie nicht mehr nur verängstigt, sondern auch zu schwach, um auf eine der höheren Ebenen zurück zu springen. Wir finden bei unseren Ausstallungen oft hochgradig dehydrierte Tiere auf dem Boden, deren Kropf, Magen und Darm nur noch von Kot und Federresten gefüllt ist - dem einzigen, was sie dort unten finden können.
Eingeklemmt in Legenestern und Förderbändern
Die Böden der Legenester werden automatisch zu bestimmten Tageszeiten hochgeklappt, damit sich die Hennen nicht außerhalb der Legezeiten darin verstecken und sie mit Kot verschmutzen. Es gibt auch Anlagen, in denen die Legenester durch ein vertikales Gitter abgesperrt oder freigegeben werden. Dieses Gitter schiebt sich automatisch gesteuert von hinten nach vorne und macht die Legenester zugänglich bzw. unzugänglich. In diesen Mechanismen werden viele Tiere eingeklemmt oder zu Tode gequetscht.
Unter den Etagengittern, auf denen die Tiere stehen, laufen Kotförderbänder, die einen Teil des durchfallenden Kots abtransportieren. Oft sind die gitternen Schutzvorrichtungen, die die Hennen daran hindern sollen, an diese Förderbänder zu gelangen, nicht intakt und Tiere werden von den Bändern eingeklemmt und mitgeschleift.
Der Raum unter der untersten Etage der Anlage kann durch Gittter abgesperrt werden. Diese Gitter sind im Normalbetrieb hochgeklappt und werden nur beim Ausstallen heruntergelassen, damit sich keine Tiere dort unten verstecken, wenn die Fängerkolonnen sie zur Schlachtung einfangen. Oft geraten Tiere zwischen die hochgeklappten Gitter und den Gitterboden der darüberliegenden Etage und verfangen sich dort.
Es sind grausame Verletzungen, Prellungen, Quetschungen, Brüche, Abrasionen ganzer Hautflächen, mit denen die Tiere unversorgt in den Anlagen bleiben und in den meisten Fällen daran sterben.
Wir retten einzelne dieser "Verluste" durch unsere Rettungsbrücken - Das geht nur mit eurer Hilfe!
Wir sehen die Verletzungen und den Zustand dieser Tiere durch unsere Rettungsbrücken täglich.
Wir haben seit 2019 über 3000 solcher Hennen aus den Betrieben abgeholt (Stand Januar 2024) und wöchentlich kommen weitere dazu. Alle diese Tiere wären im Normalfall als Verluste in der Kadavertonne gelandet oder ihre kleinen zerstörten Körper hätten sich, zerfetzt von den Schnäbeln ihrer mitgefangenen Schwestern, nach und nach mit dem Dreck und Staub in der Anlage vermischt.
Alle diese Tiere brauchen intensive Pflege, die unser Team wirklich mit Hingabe und mittlerweile großer Expertise leistet. Wir können sehr viele Dinge in der (ärztlichen/pflegenden) Versorgung der Tiere mittlerweile selbst tun und somit zusätzliche Kosten vermeiden oder so gering wie möglich halten. Die schweren Verletzungen, Frakturen und Legedarmerkrankungen müssen wir aber natürlich tierärztlich behandeln lassen. Die Kosten, die hier entstehen, sind immens und wir brauchen hierfür eure Unterstützung. Bitte schaut euch die Arbeit unserer Rettungsbrücke an und helft uns durch Spenden und Patenschaften. Nur so können wir solche Tiere weiterhin retten und ihre Bilder und Geschichten ans Licht und ins Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen.
In Deutschland liegt die einkalkulierte „Verlustrate“ in der Legehennenhaltung
bei durchschnittlich 12%.
12% der 45 Millionen Legehennen überleben die vorgesehene
Lege- und ihnen somit zugestandene „Lebens“zeit von 12-16 Monaten im Legebetrieb nicht und sterben schon vor dem Abtransport zum Schlachthof.
12% von 45 Millionen Legehennen in Deutschland:
Das sind 5,4 Millionen.
14.794 junge Tiere pro Tag.
„Verlustrate“ ist ein Wort hinter dem sich die verantwortlichen Politiker*innen, die tierausbeutenden Industriellen und Landwirte und auch die verdrängenden Konsumierenden verstecken können.
Ein Wort, das uns versachlichend weiß machen will, dass es sich hier um einen unabdingbaren, völlig normalen Tatbestand handele. Verluste eben - die es immer gibt, die einkalkuliert werden, über die nachzudenken nicht nötig ist.
Ist es unabdingbar, ist es normal und ist kein Gedanke darüber nötig, dass 12% junger Tiere sterben?
12 % junger Tiere, die in „Obhut“ und zum Nutzen des Menschen leben, in Anlagen, die extra für ihre Haltung von studierten Ingenieur*innen entwickelt wurden, und unter Bedingungen, die von gewählten Politiker*innen unter Berücksichtigung eines sogenannten Tierschutzgesetzes festgelegt und somit legalisiert sind?!
Diese Tiere sterben nicht an Altersschwäche, sie fallen nicht sang- und klanglos sterbend um, sie gehen nicht einfach „verloren“ oder lösen sich in Luft auf! Sie sterben qualvoll und langsam und ihnen wird keinerlei Hilfe, Linderung oder medizinische Versorgung gewährt!
Knochenbrüche durch Metallstangen und Etagen
Fast alle Tiere in den Legehennenbetrieben haben mindestens einen Knochenbruch. Sie stürzen von den Etagen bzw. knallen beim herunterflattern wegen der Enge gegen die Wand. Sie verletzen sich durch Springen an den Metallstangen und den harten Gittern und brechen sich dabei Beine, Gelenke, Wirbel, Beckenknochen und Brustbeine. Sie werden in unzähligen Gitterspalten und Drähten, die es in den Ställen gibt, eingeklemmt oder bleiben hängen und reißen sich Flügel, Krallen oder Zehen ab. Sie sterben an entzündeten Wunden und offenen Knochenbrüchen oder verhungern oder verdursten, wenn sie mit diesen Verletzungen nicht mehr an Futter und Wasser gelangen.
Kloakenverletzungen und Prolapse
Durch das extreme Eierlegen sind die Kloaken der Tiere übermäßig belastet. Hühner ziehen sich zum Eierlegen instinktiv allein in dunkle Bereiche zurück, um ihr Ei zu legen. Beim Austritt des Eis stülpt sich automatisch der innere, feucht-glänzend rote Teil der Kloake nach außen und wird kurz nach der Ablage wieder nach innen gezogen. Bei überdehnten, überbeanspruchten Kloaken funktioniert das oft nicht mehr richtig. Die glänzende Haut stellt für andere Hennen einen großen Pickreiz dar und so kann es leicht geschehen - noch dazu in Massenlegenestern, in denen sich bis zu 120 Hennen einen Quadratmeter Nestfläche teilen müssen - dass eine Kloake angepickt und verletzt wird. Sobald Blut fließt, hören die Hennen nicht mehr auf und der Kloakenkannibalismus kann so weit gehen, dass die betroffenen Tiere von ihren Artgenossinnen geradezu ausgeweidet werden. Kleinere Pickwunden und eingerissene Kloaken können nicht verheilen, da jeden Tag aufs neue ein Ei herausgepresst werden muss. So sterben viele Tiere nach langem Leidensweg mit zerrissenen, zerpickten, entzündeten Kloaken, durch die sie bis zum letzten Moment noch der Menschen hochgelobte Frühstückseier gepresst haben.
Entzündungen des Bauchraums und der Legeorgane
Durch das übermäßige Eierlegen leiden viele Tiere an schweren Erkrankungen der Legeorgane. Durch Legenot, Windeier, im Legedarm zurückbleibende Schalenreste geplatzter Eier oder fehlerhaft gebildete Eier entwickeln sich Entzündungen. Der Legedarm und die Bauchhöhle vereitern und die stetig nachspringenden Follikel der krankhaft überzüchteten Tiere vermengen sich damit zu einer entzündlichen, stetig anwachsenden Eitermasse. Die Tier sterben nach wochenlanger Krankheit mit meist 400-1000g Entzündungsmaterial (Schichteiern) in ihrem Körper.
Kannibalismus
Insbesondere Hennen, die in den Anlagen wie schon beschrieben irgendwo hängen bleiben und nicht fliehen können, fallen gnadenlos den Pickattacken und daraus entstehendem Kannibalismus der anderen Hennen zum Opfer. Sie werden zu Tode gepickt. Auch bei Tieren, die nicht festhängen, kommt es oft zu zunächst kleineren Verletzungen durch Bepicken oder Federpicken ihrer Schwestern. Sobald eine Wunde entstanden ist, picken die Tiere immer weiter, oft bis in tiefste Gewebeschichten oder bis auf den Knochen. Für die betroffenen, verletzten Tiere gibt es keine Versteck- oder Rückzugsmöglichkeiten in der Enge der Anlagen. Dieses Picken entsteht durch den Erkundungstrieb, dem die Tiere in der Tierindustrie in keinster Weise nachgehen können. Normalerweise würden sie den Großteil des Tages in der Natur auf Entdeckung und Futtersuche sein und dabei tausendfache, untersuchende Pickbewegungen mit ihrem Schnabel vollziehen. In der Tierindustrie bleibt ihnen außer verdrecktem Metall, Plastik und Beton nur das Gefieder und danach die Haut und das Fleisch ihrer mitgefangenen Schwestern.
Stress, Verhungern und Schwäche
Viele Tiere sterben an Schwäche und Unterernährung. In Gruppen von mehreren Tausend Tieren auf engstem Raum kann keinerlei Rangordnung entstehen, die für das friedliche Zusammenleben von Hühnern nötig ist. Die Tiere können keine angemessenen Distanzen zueinander einhalten und nicht ihrem arteigenen Sozialverhalten entsprechend angemessen agieren und reagieren. Sie leben in höchstem psychischem Stress. Mobbing und Aggression, höchste Verunsicherung und Angst sind die Folge. Insbesondere die sehr schüchternen Tiere ziehen sich verängstigt und verstört auf die unterste Ebene, den Boden der Anlage, zurück. Hier gibt es keinen Zugang zu Futter und Wasser. Nach einigen Tagen sind sie nicht mehr nur verängstigt, sondern auch zu schwach, um auf eine der höheren Ebenen zurück zu springen. Wir finden bei unseren Ausstallungen oft hochgradig dehydrierte Tiere auf dem Boden, deren Kropf, Magen und Darm nur noch von Kot und Federresten gefüllt ist - dem einzigen, was sie dort unten finden können.
Eingeklemmt in Legenestern und Förderbändern
Die Böden der Legenester werden automatisch zu bestimmten Tageszeiten hochgeklappt, damit sich die Hennen nicht außerhalb der Legezeiten darin verstecken und sie mit Kot verschmutzen. Es gibt auch Anlagen, in denen die Legenester durch ein vertikales Gitter abgesperrt oder freigegeben werden. Dieses Gitter schiebt sich automatisch gesteuert von hinten nach vorne und macht die Legenester zugänglich bzw. unzugänglich. In diesen Mechanismen werden viele Tiere eingeklemmt oder zu Tode gequetscht.
Unter den Etagengittern, auf denen die Tiere stehen, laufen Kotförderbänder, die einen Teil des durchfallenden Kots abtransportieren. Oft sind die gitternen Schutzvorrichtungen, die die Hennen daran hindern sollen, an diese Förderbänder zu gelangen, nicht intakt und Tiere werden von den Bändern eingeklemmt und mitgeschleift.
Der Raum unter der untersten Etage der Anlage kann durch Gittter abgesperrt werden. Diese Gitter sind im Normalbetrieb hochgeklappt und werden nur beim Ausstallen heruntergelassen, damit sich keine Tiere dort unten verstecken, wenn die Fängerkolonnen sie zur Schlachtung einfangen. Oft geraten Tiere zwischen die hochgeklappten Gitter und den Gitterboden der darüberliegenden Etage und verfangen sich dort.
Es sind grausame Verletzungen, Prellungen, Quetschungen, Brüche, Abrasionen ganzer Hautflächen, mit denen die Tiere unversorgt in den Anlagen bleiben und in den meisten Fällen daran sterben.
Wir retten einzelne dieser "Verluste" durch unsere Rettungsbrücken - Das geht nur mit eurer Hilfe!
Wir sehen die Verletzungen und den Zustand dieser Tiere durch unsere Rettungsbrücken täglich.
Wir haben seit 2019 über 3000 solcher Hennen aus den Betrieben abgeholt (Stand Januar 2024) und wöchentlich kommen weitere dazu. Alle diese Tiere wären im Normalfall als Verluste in der Kadavertonne gelandet oder ihre kleinen zerstörten Körper hätten sich, zerfetzt von den Schnäbeln ihrer mitgefangenen Schwestern, nach und nach mit dem Dreck und Staub in der Anlage vermischt.
Alle diese Tiere brauchen intensive Pflege, die unser Team wirklich mit Hingabe und mittlerweile großer Expertise leistet. Wir können sehr viele Dinge in der (ärztlichen/pflegenden) Versorgung der Tiere mittlerweile selbst tun und somit zusätzliche Kosten vermeiden oder so gering wie möglich halten. Die schweren Verletzungen, Frakturen und Legedarmerkrankungen müssen wir aber natürlich tierärztlich behandeln lassen. Die Kosten, die hier entstehen, sind immens und wir brauchen hierfür eure Unterstützung. Bitte schaut euch die Arbeit unserer Rettungsbrücke an und helft uns durch Spenden und Patenschaften. Nur so können wir solche Tiere weiterhin retten und ihre Bilder und Geschichten ans Licht und ins Bewusstsein der Öffentlichkeit bringen.
letzte Aktualisierung:
10.11.2024 (Aktueller Aufruf)
Rettet das Huhn e.V.
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